OCEAN YARN & NULL MIKROPLASTIK

Wir haben über ein Jahrzehnt in Forschung und Entwicklung investiert, um über 500 recycelte Stoffe, zu entwickeln. Zwei der innovativsten Stoffe sind unser Ocean Yarn und das 0-Release-Garn. Für uns gehen Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand.

PROBLEM:
MIKROPLASTIK

Bei Mikroplastik handelt es sich um sehr kleine (in der Regel weniger als 5 Millimeter große) Kunststoffpartikel, die aus einer Vielzahl von Quellen stammen können, z. B. aus Textilfasern, aber auch aus größeren Kunststoffprodukten, die durch die Einwirkung von Sonne, Wind und Meereswellen zersetzt werden.
LÖSUNG:
0-RELEASE GARN

Das revolutionäre Meryl®-Garn besteht zu 50 % aus recyceltem Nylon und nutzt Wasserstoffbrücken, um alle Mikrofasern einzuschließen und die Verschmutzung durch Mikroplastik zu verhindern.
ZUSATZNUTZEN:
HÖCHSTLEISTUNG

Das Wasserstoffverfahren verleiht auch technische Eigenschaften: Es bietet die perfekte Kombination aus Festigkeit und Elastizität, natürlicher Dehnbarkeit, extra Weichheit und antiviralen Eigenschaften.

Mehr als ein Drittel des Mikroplastiks im Meer stammt aus synthetischer Kleidung. Mikrofasern können sowohl aus natürlichen als auch aus synthetischen Materialien stammen, aber nur synthetische Mikrofasern (Kunststoffe), gelten als Mikroplastik. Unternehmen müssen sowohl den Design- als auch den Herstellungsprozess berücksichtigen und dabei stets das Gesamtergebnis im Blick haben.

Unsere Reise zu 0-Mikroplastik

Fleece-Garn ist einer der größten Verursacher von Mikrofaser- und Mikroplastiklösungen. Fleece-Garn ist sehr instabil, weil die Fasern sehr kurz sind und sich leichter ablösen als bei anderen Kleidungsstücken. Allein durch das Tragen und Waschen von Fleece werden Tausende von Plastikfasern an die Umwelt abgegeben. Nach dieser Entdeckung, 2015, stellten wir die Produktion unserer Fleecejacken ein, obwohl sie unsere Bestseller waren. Darüber hinaus achten wir darauf, lange, durchgehende Fasern zu verwenden, die stärker und widerstandsfähiger gegen das Ausfallen von Mikrofasern sind. Jetzt, nach Forschung und Entwicklung, konnten wir ein Garn entwickeln, das 0-Mikrofilamente freisetzt.

Warum ist Mikroplastik ein Problem?

Es kann Hunderte oder Tausende von Jahren dauern, bis sich Kunststoffe zersetzen - und in der Zwischenzeit negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. An Stränden ist Mikroplastik als winzige, bunte Plastikteile im Sand sichtbar. In den Ozeanen werden Mikroplastikpartikel häufig von Meerestieren aufgenommen. Mikroplastik wurde in Meeresorganismen vom Plankton bis zu Walen, in kommerziellen Meeresfrüchten und sogar im Trinkwasser nachgewiesen. Es ist alarmierend, dass die üblichen Wasseraufbereitungsanlagen nicht alle Spuren von Mikroplastik entfernen können. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Mikroplastik im Meer mit anderen schädlichen Chemikalien verbinden kann, bevor es von den Meeresorganismen aufgenommen wird. Die Auswirkungen wandern die Nahrungskette hinauf und gelangen manchmal sogar in die Lebensmittel, die wir essen!